So, heute die erste Etappe der Heimfahrt genossen:)
Ralf hatte die Tour schon etwas eingekürzt.. aber es waren 100 km Kurven am Stück ! Nur durch kurze geraden unterbrochen.
jetzt sitzen wir beim Abendessen und grinsen immer noch
Vorab, meine Teilnahme stand bis eine Woche vor der Tour noch nicht fest, ich hatte mir vor rund 5 Wochen an der LWS einen Bandscheibenvorfall zugezogen. Eine Woche vor der
Tour meine der Arzt ich könnte es probieren.... auf dem Moped hatte ich keine Schmerzen .. es hat geklappt.
Regen haben wir nur am 1. Tag gesehen und da auch nur 3-5 Tropfen.
Die Steiermark und auch das Grenzgebiet zu Slowenien hat keine hohen Berge, entschädigt aber durch Kurven satt ( Langeland oder Albrechtsplatz auf 30-50 km am Stück).
In Slowenien hatten die Unwetter vor rund 4 Wochen diverse Brücken weggerissen, mir war bei der Planung nicht bewusst, dass es auch so weit im Westen war.
Dieses führte dann zu einigen interessanten Wegstrecken ( Wirtschaftswege, geschottert oder festgefahrener Mergel) durch Wald und Hügel ....(ich sehe *Speeedy* schon wieder grinsen..).
Aber dann hatte wir auch Top Straßen mit Kurven ohne Ende - (die Rennleitung war so gut wie nie zusehen).
Die ersten beiden Tage haben wir im Grenzgebiet zu Slowenien verbracht.
Den 3. Tag ging es dann nach Judenburg zum Puchmuseum.
Am 4. Tag habe ich dann die Erfahrungen zu den Kurven der ersten beiden Tage zusammengefasst und neu geplant......250 km Kurven, fasst am Stück,
das Grinsen ging uns nicht mehr aus dem Gesicht.
Die Rückfahrt ging dann noch mal gefühlt über die ersten 100 km nur über Kurven und über sie höchsten Berge der Steiermark.
Mit den Hotels hatten wir Glück, Unterkunft und Essen war gut und reichlich - nix für Vegetarier. In der Steiermark waren wir in einem Hotel mit angeschlossener Metzgerei
untergebracht....alles frisch von Schwein und Rind.
Widerspruch wurde von der Hoteloma nicht geduldet ... "Heute gibt es zum Frühstück frischen Leberkäs "...."ja aber."... "Nein".
So ein frischer Leberkäs, noch ofenwarm, hat schon was.....
Die Rückfahrt passte auch bis auf die letzten 200 km. Hier riß bei Udo die Achillessehne am rechten Beim beim Motorrad aufbocken.
Er ist hart im nehmen und fuhr auf der BAB, von Marcus und Roman begleitet, nach Hause.
Für den Rest ging es dann über die Landstraße nach Hause - Eintreffen gegen 17.30 Uhr
rund 3300 km in 10Tagen (mein aktueller Tachostand 131490km)
Es hat alles gepasst - es war ne Runde Veranstaltung.
ach ja, einen neuen Motorradschlüssel habe ich mir gestern in Paderborn machen lassen ( incl. Wegfahrsperre) nicht billig aber just in time.
Gruß Ralf
Das Leben ist wie Rad fahren - hört man auf zu strampeln fällt man um.
Alles unter 300km ist Brötchen holen........
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Lasse“ ()
Danksagung für einen perfekten Motorradurlaub,
inkl. exklusiver Berichterstattung!
Es war wirklich ein Hammer Urlaub.
Viele stressfreie Kilometer mit einer tollen Truppe.
Die Rahmenbedingungen konnten nicht besser sein.
Vielleicht hätten wir auf die Zitterpartie, bezüglich der Teilnahme des Organisator-Opas,verzichten können.
Der Organisator ist ganz unverschuldet und nebenbei Opa geworden,
nicht zum ersten Mal, trotzdem stolz und glücklich.
Herzlichen Glückwunsch!
Es war immens viel Planungsarbeit,
so eine großartige Tour zu erstellen,
umso schöner, dass Ralf rechtzeitig wieder fit wurde.
Je oller, je härter
Ich / wir sind gern in den nächsten Jahren wieder dabei.
Nochmals vielen Dank für einen super Urlaub!
Auch von mir an dieser Stelle noch einmal ganz herzliches und superfetes Dankeschön für diesen tollen Motorradurlaub, die Planung und natürlich auch die ausführliche Berichterstattung.
Klasse, dass du Lasse, es tatsächlich doch noch möglich machen konntest.
eben : Beinhart...
Wunderschöne 10Tage Kurven fahren, die wir alle so gar nicht vermutet hätten.
Tolle Truppe, dazu noch jede Menge Spaß in einer harmonischen, stressfreien Runde, mit viel lachen, sinnvollem und -freiem Zeug erzählen, was den Alltag ruck zuck vergessen ließ und wir alle nur gen0ssen haben.
So schön, dass selbst nach einer Woche bei den Erinnerungen einem noch das Grinsen im Gesicht steht und so schnell auch nicht vergeht.
Danke auch an alle Mitfahrer für diese tolle Zeit, es hat alles gepasst, besser geht fast nicht.
Freue mich auf das nächste Mal mit euch.